Gespräch mit Fabrikant E.Junker am 09.02.2017, Nordrach

14 Uhr Konferenzraum der Firma Junker.

Teilnehmer: Erwin Junker, Chefpilot Herr Hege, AK-Vertreter Karl Bäuerle und BI Vertreter Rolf Leonhardt

Begrüßung und Abholung an der Rezeption der Firma Junker Nordrach durch den Chefpiloten,

Herrn Hege,

Begrüßung durch Chefsekretärin Frau Weidlich,

Begrüßung durch den Fabrikanten Erwin Junker im Konferenzraum.

Herr Junker, machte einen überaus freundlichen und unkomplizierten, fast kumpelhaften Eindruck auf die Teilnehmer.

Gesprächszeit eine halbe Stunde.

  • Karl Bäuerle AK-Südzubringer stellte sich vor, gab Auskunft über die Arbeit in der AK-Südzubringer.

  • Rolf Leonhardt BI Pro Flugplatz stellte sich ebenfalls vor und erläuterte die Gründe, Ziele und Infrastrukturen in Offenburg, bzw. Geschichte des Offenburger Flugplatzes.

  • Zudem wurde Herrn Junker mitgeteilt, dass Pachtverträge ansässiger Firmen wie Konprecht usw. nicht verlängert wurden. Zudem lässt die Stadt das Flugfeld zusehends vergammeln.

  • Herr Junker teilte uns mit, dass Gespräche mit der Stadt über einen Pachtvertrag der Burdahalle im Gespräch sind, aber noch nicht vertraglich bestätigt. Er möchte seine zurzeit in Baden-Baden stationierten Hubschrauber in Offenburg unterstellen.

  • Zudem gab es ein Gespräch mit Frau Schreiner den Flugplatz zu kaufen, was aber abgelehnt wurde. Einen Flugplatz verkauft man nicht, äußerte sich auch Herr Junker, man muss für die Zukunft planen,

  • siehe DHL, die in ein paar Jahren mit ihren Drohnen einen Flugplatz, wie ihn Offenburg hat, bräuchten, um Pakete vor Ort abzuliefern.

  • Die Trassenführung über den Flugplatz mit samt der Kurvenführung fand Herr Junker unsinnig. Aber Frau OB Schreiner verwies offensichtlich auf Herrn Jehles starre Haltung hierzu. Darauf hin versprach Herr Junker, sich Herrn Jehle zur Brust zu nehmen.

  • Ein Gespräch mit Bürgermeister Jehle Hohberg für einen südlicheren Zubringer verlief laut Junker positiv. V6 und V8 seien für Jehle vorstellbarr, wobei er noch den Gemeinderat und die Bürger mit ins Boot holen wollte. Junker stellte in seinen Gesprächen mit Jehle klar, wie wichtig dieser Flugplatz für Offenburg sei.

  • Auch mit der Fliegergruppe hat Hr.Junker kein Problem, würde diese, wenn nötig, auch finanziell unterstützen.

  • Zudem erwähnte Junker, das in seinem Besitz befindliche „Morada Hotel“ gegenüber seiner Fabrik, in ein Verwaltungsgebäude umzubauen zu können und Gengenbach möglicherweise aufzugeben. Ich muss nicht in Gengenbach bauen, war seine Äußerung.

  • Auf die Frage von Bäuerle, wie viele Starts und Landungen pro Tag geplant sind, sagte Herr Hege, in etwa ein bis zwei morgens und abends.

Ende der Gespräche 14.30 Uhr.

Gedächtnisprotokoll 10.02.17: Leonhardt + Bäuerle,

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