Das sagt die BI „Pro Flugplatz“

Im Rahmen des Treffens im Jergerheim hat die Bürgerinitiative „Pro Flugplatz Offenburg“ den Offenburger Stadträten auch ihre Argumente vorgestellt. Rolf Leonhardt übergab den anwesenden Räten ein Informationsblatt. In diesem sei nochmals verdeutlicht worden, dass durch den geplanten Autobahnzubringer in der Variante 4 der Flugplatz, das Naherholungsgebiet und der Königswald durchschnitten würden, wie Leonhardt selbst mitteilt. 7000 Unterschriften gegen den Zubringer V4 seien an das Regierungspräsidium Freiburg übergeben worden.
Leonhardts Meinung nach war der Ausbau der B33 auf vier Spuren eine Fehlplanung. Denn es habe die Möglichkeit gegeben, die Neubautrasse B33 als „Binkert-Variante“ zwischen Zunsweier und Elgersweier zu verlegen. Mit dieser Trasse hätte man das Industriegebiet Elgersweier sowie das Gewerbegebiet Hoch drei „problemlos anbinden können“.
In vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung und den damaligen Stadträten habe die BI gefordert, den Flugplatz zu erhalten, so Leonhardt.
Zudem habe er daran erinnert, dass früher „zwei hochwertige Flugwerften“ am Flugplatz ansässig waren, aber durch die Schließung im Jahr 1996 zugunsten des Lahrer Flugplatzes keine Zukunftsaussichten mehr gehabt hätten. „Beide Werften hatten international einen sehr guten Ruf“, so Leonhardt.
Er plädierte nochmals an die Stadträte, die Infrastruktur am Offenburger Flugplatz nicht durch die geplante V4-Trasse „unwiederbringlich zu zerstören“. Zudem würden „wertvolles Gelände und der angrenzende Wald, in sich ein schutzwürdiges Biotop, für immer zerstört“.

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