Pressebericht, Der unendlich lange Weg zum Spatenstich

Sehr geehrter Herr Wagner
mit Interesse habe ich den Bericht vom Samstag ” Der unendlich lange Weg zum Spatenstich verfolgt.
Leider haben sie da unter der Rubrik “Fakten und Öffentlichkeitsbeteiligung” vergessen, das es neuerdings eine Arbeitsgruppe aus Hildboltsweier gibt ( http://www.ewg-og-hildboltsweier.de/engagement/arbeitskreis-autobahnzubringer-offenburg-sued/ ) die sich zusammen mit meiner im Jahre 2005 gegründeten BI ( http://www.proflog.de/wordpress/ ) gegen einen über den Flugplatz und das Naherholungsgebiet Königswald geführten und geplanten Autobahnzubringer kämpft.  Ebenso ist der Bund für Umwelt und die Offenburger Fliegergruppe dagegen. Die Bürgerinitiative hat dem Reg.Präs. Freiburg vor einem Jahr, 7000 Unterschriften für den Erhalt des Flugplatzes Offenburg übergeben.
Deshalb hat das Reg.Präs. den Arbeitsgruppen zugesagt, verschiedene Varianten zu prüfen.
Auch sollte man erwähnen, das es in der Vergangenheit versäumt wurde, das Nadelöhr B3/33 vom Autobahnzubringer auf vier Spuren zu erweitern und an die neue Trassenführung B33 anzubinden. Damit wäre der tägliche Stau ad acta gelegt.
Durch die derzeitige Klimaerwärmung usw. sollte man aber auch Mal erwähnen, ob es noch Sinn macht, eine solche Straße zu bauen. Da wäre der kleine Flugplatz in Offenburg erhaltenswert und das kleinere Übel.  Zudem ist der Landeplatz in sich ein Biotop.
Ich glaube auch deshalb zögert das Reg.Präs. Freiburg diese Planung auf zehn Jahre hinaus.

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